Arthur Schopenhauer híres idézetei
Arthur Schopenhauer Idézetek az emberekről
Parerga et Paralipomena 320. szakasz
Arthur Schopenhauer Idézetek a világról
Az ideálisról és a reálisról szóló tan (függelék)
Arthur Schopenhauer idézetek
A világ mint akarat és képzet
„Az élet nem arra való, hogy élvezzük, hanem hogy átessünk rajta és befejezzük.”
Etika két alapproblémája
Forrás nélküli idézetek
Arthur Schopenhauer: Idézetek angolul
E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, pp. 329–330
Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life
E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, p. 23
Parerga and Paralipomena (1851), Sketch of a History of the Doctrine of the Ideal and the Real
Man wolle nicht scheinen was man nicht ist. Das Vorgeben unbefangener Wahrheitsforschung, mit dem Entschluß, die Landesreligion zum Resultat, ja zum Maaßstabe und zur Kontrole derselben zu machen, ist unerträglich, und eine solche, an die Landesreligion, wie der Kettenhund an die Mauer, gebundene Philosophie ist nur das ärgerliche Zerrbild der höchsten und edelsten Bestrebung der Menschheit.
Sämtliche Werke, Bd. 5, pp. 155–156, E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, p. 143
Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities
“Obstinacy is the result of the will forcing itself into the place of the intellect.”
Vol. 2, Ch. 26, § 321
Parerga and Paralipomena (1851), Counsels and Maxims
Vol II "On the Road to Salvation"
The World as Will and Representation (1819; 1844; 1859)
“Similes, Parables and Fables” Parerga and Paralipomena, vol. 2, § 380A
Parerga and Paralipomena (1851)
"On the Sufferings of the World"
Parerga and Paralipomena (1851), Studies in Pessimism
“Similes, Parables and Fables” Parerga and Paralipomena, vol. 2, § 394
Parerga and Paralipomena (1851)
Ja, bisweilen fühlt man sich versucht zu glauben, daß sie ihre ernstlich gemeinten philosophischen Forschungen schon vor ihrem zwölften Jahre abgethan und bereits damals ihre Ansicht vom Wesen der Welt, und was dem anhängt, auf immer festgestellt hätten; weil sie, nach allen philosophischen Diskussionen und halsbrechenden Abwegen, unter verwegenen Führern, doch immer wieder bei Dem anlangen, was uns in jenem Alter plausibel gemacht zu werden pflegt, und es sogar als Kriterium der Wahrheit zu nehmen scheinen. Alle die heterodoren philosophischen Lehren, mit welchen sie dazwischen, im Laufe ihres Lebens, sich haben beschäftigen müssen, scheinen ihnen nur dazu- seyn, um widerlegt zu werben und dadurch jene ersteren desto fester zu etabliren.
Sämtliche Werke, Bd. 5, p. 156, E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, pp. 143-144
Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities
Essays, On Authorship and Style
Vol. I, Ch. III, The World As Representation: Second Aspect
The World as Will and Representation (1819; 1844; 1859)
Das Bedenkliche bei der Sache ist auch bloß die doch einzuräumende Möglichkeit, daß die letzte dem Menschen erreichbare Einsicht in die Natur der Dinge, in sein eigenes Wesen und das der Welt nicht gerade zusammenträfe mit den Lehren, welche theils dem ehemaligen Völkchen der Juden eröffnet worden, theils vor 1800 Jahren in Jerusalem aufgetreten sind.
Sämtliche Werke, Bd. 5, p. 154, E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, p. 142
Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities
Als auf die große Masse des Menschengeschlechts berechnet und derselben angemessen, kann bloß allegorische Wahrheit enthalten, welche sie jedoch als sensu proprio wahr geltend zu machen hat.
Sämtliche Werke, Bd. 5, p. 160, E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, p. 147
Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities
"Thrasymachus", in "On the Indestructibility of our Essential Being by Death, in Essays and Aphorisms (1970) as translated by R. J. Hollingdale, p. 76
Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life
“There is no doubt that life is given us, not to be enjoyed, but to be overcome — to be got over.”
Allerdings ist das Leben nicht eigentlich da, um genossen, sondern um überstanden, abgethan zu werden...
Parerga and Paralipomena (1851), Counsels and Maxims
Book 1
The World as Will and Representation (1819; 1844; 1859)
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
Neue Paralipomena
Essays
E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, p. 3
Parerga and Paralipomena (1851), Sketch of a History of the Doctrine of the Ideal and the Real
Part IV, Ch. 2, pp. 269 https://archive.org/stream/basisofmorality00schoiala#page/269/mode/2up-272
On the Basis of Morality (1840)
Essays, On Authorship and Style
Vol. 2, Ch. 14, § 164
Parerga and Paralipomena (1851), Counsels and Maxims
From The Total Library by Jorge Luis Borges, 1999
Other
“…this our world, which is so real, with all its suns and milky ways is—nothing.”
The World as Will and Representation (1819; 1844; 1859)
Andere wieder, von diesen Wahrheitsforschern, schmelzen Philosophie und Religion zu einem Kentauren zusammen, den sie Religionsphilosophie nennen; Pflegen auch zu lehren, Religion und Philosophie seien eigentlich das Selbe;—welcher Sah jedoch nur in dem Sinne wahr zu seyn scheint, in welchem Franz I., in Beziehung auf Karl V., sehr versöhnlich gesagt haben soll: „was mein Bruder Karl will, das will ich auch,”—nämlich Mailand, Wieder andere machen nicht so viele Umstände, sondern reden geradezu von einer Christlichen Philosophie;—welches ungefähr so herauskommt, wie wenn man von einer Christlichen Arithmetik reden wollte, die fünf gerade seyn ließe. Dergleichen von Glaubenslehren entnommene Epitheta sind zudem der Philosophie offenbar unanständig, da sie sich für den Versuch der Vernunft giebt, aus eigenen Mitteln und unabhängig von aller Auktorität das Problem des Daseyns zu lösen.
Sämtliche Werke, Bd. 5, p. 155, E. Payne, trans. (1974) Vol. 1, pp. 142-143
Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities
On Pantheism as quoted in Faiths of Famous Men in Their Own Words (1900) by John Kenyon Kilbourn; also in Religion: A Dialogue and Other Essays (2007), p. 40
Essays
Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life
Vol. 2, Ch. 3, § 39
Parerga and Paralipomena (1851), Counsels and Maxims
“Change alone is eternal, perpetual, immortal.”
Unverified attribution noted in Respectfully Quoted: A Dictionary of Quotations (1993), ed. Suzy Platt, Library of Congress, p. 39; compare Heraclitus: Nothing endures but change.
Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.
Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life