“Freudian Theory and the Pattern of Fascist Propaganda,” The Essential Frankfurt School Reader (1982), p. 123
Theodor W. Adorno: Trending quotes (page 2)
Theodor W. Adorno trending quotes. Read the latest quotes in collection
Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewußtsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen.
E. Jephcott, trans. (1974), § 20
Minima Moralia (1951)
Der des Jargons Kundige braucht nicht zu sagen, was er denkt, nicht einmal recht es zu denken: das nimmt der Jargon ihm ab und entwertet den Gedanken.
Source: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 9
As quoted in The Dialectical Imagination : A History of the Frankfurt School and the Institute of Social Research (1973) by M Jay, p. 279.
Source: On the Fetish Character in Music and the Regression of Listening (1938), p. 296
“Wrong life cannot be lived rightly.”
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
E. Jephcott, trans. (1974), § 18
Minima Moralia (1951)
Source: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 9
Source: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 6
Source: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 7
Source: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 12
Source: On the Fetish Character in Music and the Regression of Listening (1938), p. 271
“Philosophy … must not bargain away anything of the emphatic concept of truth.”
Source: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 7
“Writing poetry after Auschwitz is barbaric.”
[N]ach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch...
Full quote: Kulturkritik findet sich der letzten Stufe der Dialektik von Kultur und Barbarei gegenüber: nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben.
Kulturkritik und Gesellschaft [Cultural Criticism and Society] (1951); this quote is more famously known in the forms "No poetry after Auschwitz" or "There can be no poetry after Auschwitz." Sometimes a more specific proscription is made, such as "No lyric poetry after Auschwitz." The influence of the underlying idea can be seen in such derivative statements as "No history after Auschwitz."
Source: Lectures on Negative Dialectics (1965-66), p. 18
Wer will es schließlich selbst den allerfreiesten Geistern verübeln, wenn sie nicht mehr für eine imaginäre Nachwelt schreiben, deren Zutraulichkeit die der Zeitgenossen womöglich noch überbietet, sondern einzig für den toten Gott?
E. Jephcott, trans. (1974), § 133
Minima Moralia (1951)
Source: On the Fetish Character in Music and the Regression of Listening (1938), p. 290
Philosophy of Modern Music (1973) as translated by Anne G. Mitchell and Wesley V. Blomster
Was Jargon sei und was nicht, darüber entscheidet, ob das Wort in dem Tonfall geschrieben ist, in dem es sich als transzendent gegenüber der eigenen Bedeutung setzt; ob die einzelnen Worte aufgeladen werden auf Kosten von Satz, Urteil, Gedachtem. Demnach wäre der Charakter des Jargons überaus formal: er sorgt dafür, daß, was er möchte, in weitem Maß ohne Rücksicht auf den Inhalt der Worte gespürt und akzeptiert wird durch ihren Vortrag.
Source: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 8
E. Jephcott, trans. (1974), § 10
Minima Moralia (1951)
Denken, das offen, konsequent und auf dem Stand vorwärtsgetriebener Erkenntnis den Objekten sich zuwendet, ist diesen gegenüber frei auch derart, daß es sich nicht vom organisierten Wissen Regeln vorschreiben läßt. Es kehrt den Inbegriff der in ihm akkumulierten Erfahrung den Gegenständen zu, zerreißt das gesel1schaftliche Gespinst, das sie verbirgt, und gewahrt sie neu.
Source: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 13