<p>Original: Triste de quem vive em casa,
Contente com o seu lar,
Sem que um sonho, no erguer de asa,
Faça até mais rubra a brasa
Da lareira a abandonar!</p><p>Triste de quem é feliz!
Vive porque a vida dura.
Nada na alma lhe diz
Mais que a lição da raiz-
Ter por vida a sepultura.</p>
Poem "O Quinto Império" http://www.inverso.pt/Mensagem/Encoberto/QuintoImperio.htm, lines 1–10
Message
“There exists no more repulsive and desolate creature in the world than the man who has evaded his genius and who now looks furtively to left and right, behind him and all about him. In the end such a man becomes impossible to get hold of, since he is wholly exterior, without kernel: a tattered, painted bag of clothes; a decked-out ghost that cannot inspire even fear and certainly not pity.”
Es gibt kein öderes und widrigeres Geschöpf in der Natur als den Menschen, welcher seinem Genius ausgewichen ist und nun nach rechts und nach links, nach rückwärts und überallhin schielt. Man darf einen solchen Menschen zuletzt gar nicht mehr angreifen, denn er ist ganz Außenseite ohne Kern, ein anbrüchiges, gemaltes, aufgebauschtes Gewand.
“Schopenhauer as educator,” § 3.1, R. Hollingdale, trans. (1983), p. 128
Untimely Meditations (1876)
Original
Es gibt kein öderes und widrigeres Geschöpf in der Natur als den Menschen, welcher seinem Genius ausgewichen ist und nun nach rechts und nach links, nach rückwärts und überallhin schielt. Man darf einen solchen Menschen zuletzt gar nicht mehr angreifen, denn er ist ganz Außenseite ohne Kern, ein anbrüchiges, gemaltes, aufgebauschtes Gewand.
Untimely Meditations (1876)
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Friedrich Nietzsche 655
German philosopher, poet, composer, cultural critic, and cl… 1844–1900Related quotes
Speech to the Brotherhood of Locomotive Firemen in Chattanooga, Tennessee (8 September 2013). http://books.google.de/books?id=7_3uugarOF0C&pg=PA105&lpg=PA105&dq=theodore+roosevelt+I+don't+pity+any+man+who+does+hard+work+worth+doing.+I+admire+him.+I+pity+the+creature+who+does+not+work,+at+whichever+end+of+the+social+scale+he+may+regard+himself+as+being.&source=bl&ots=seVM4pX9IN&sig=gd7yTZMy3X2h6rIgQVVp5uR0Xu4&hl=de&sa=X&ei=M5FZUvW4M8LXtQby1YD4AQ&ved=0CG8Q6AEwCTgK#v=onepage&q=theodore%20roosevelt%20I%20don't%20pity%20any%20man%20who%20does%20hard%20work%20worth%20doing.%20I%20admire%20him.%20I%20pity%20the%20creature%20who%20does%20not%20work%2C%20at%20whichever%20end%20of%20the%20social%20scale%20he%20may%20regard%20himself%20as%20being.&f=false
1900s
“No man's more fortunate than he who's poor,
Since for the worse his fortune cannot change.”
Fragment 23
Fabulae Incertae
1840s, Heroes and Hero-Worship (1840), The Hero As King
Interview with Frank Kermode, BBC Third Programme (28 April 1959)
Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein. Der geniale Mensch aber offenbarte sich an jenen Beispielen eben als der Mensch, welcher ungleich mehr Wesen versteht als der mittelmäßige. Goethe soll von sich gesagt haben, es gebe kein Laster und kein Verbrechen, zu dem er nicht die Anlage in sich verspürt, das er nicht in irgend einem Zeitpunkte seines Lebens vollauf verstanden habe. Der geniale Mensch ist also komplizierter, zusammengesetzter, reicher; und ein Mensch ist um so genialer zu nennen, je mehr Menschen er in sich vereinigt, und zwar, wie hinzugefügt werden muß, je lebendiger, mit je größerer Intensität er die anderen Menschen in sich hat.
Source: Sex and Character (1903), p. 106.